Lobbying an Schulen?

Die großen Konzerne hier entdecken die Schulen als Werbeplattform, besser kann man sich nicht platzieren…

Wenn man sich dann noch als Bereitsteller von „Arbeitsmaterial“ profilieren kann und so die eigenen Wunschinhalte im Unterricht platzieren kann… na BRAVO!!
(http://www.lobbycontrol.de/2011/05/wem-gehort-die-okonomische-bildung/)

Und wo das nicht klappt, kann man immer noch großzügig als Sponsor auftreten und so die Schüler wenigstens frühzeitig mit dem eigenen Markenimage in Kontakt bringen und daran binden..
(http://www.zdf.de/WISO/Es-ist-nicht-Aufgabe-der-Schulen-Werbung-zu-betreiben-6604212.html)

Da ist das verteilen von irgendwelchen Flyern zur Adressgewinnung fast noch harmlos, wenn auch verwerflich…
(http://gutjahr.biz/2013/02/bertelsmann/)

In den Staaten ist es schon lange angesagt, Ronald McDonald in Schulen über „gesundes Essen“ referieren zu lassen…
(http://abcnews.go.com/Business/ronald-mcdonald-teaching-health-public-schools/story?id=16302155)

Auch in Deutschland arbeitet McDonalds mit Nachdruck daran, auf die eine oder andere Art, und sei es mit Charity – Aktionen, Zugang zu Schulen zu bekommen:
(http://www.mcdonalds-kinderhilfe.org/was-wir-machen/ronald-mcdonald-haeuser/berlin/aktuelles/archiv-rmh-berlin-wedding/back-to-school-neujahrsempfang-im-ronald-mcdonald-haus-berlin-wedding/)

Da hilft nur, sich nicht nur hier im Netz zu echauffieren, sondern wirklich aktiv zu werden im eigenen Umfeld, an örtlichen Schulen, in den zuständigen Ausschüssen von Städten und Gemeinden… den Arsch hochkriegen…

Inspiriert von diesem Post von +Richard Gutjahr : https://plus.google.com/u/0/112437381388319107762/posts/PG26mSz6tQP

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