Was ist eigentlich das schöne an den „sozialen“ Netzen? Ist es der freie Austausch, die offene Diskussion und der schnelle Fluß von mehr oder minder sinnvollen Informationen, Meinungen oder Ideen? Oder ist es doch eher die Möglichkeit, sich seine eigene Welt, ganz so, wie man sie gerne hätte, zurechtzulegen?
Die Möglichkeiten scheinen nahezu unbegrenzt. Ein gewisses internationales Sprachvermögen vorausgesetzt, kann uns das Netz mit tausenden, zehntausenden, ja Millionen Nutzern allüberall auf der Welt verbinden. Da kann es dann, so rein meinungstechnisch, schon auch mal unübersichtlich werden.
Nun bietet das Netz ja allerlei Möglichkeiten, sich seine ureigenste Filterblase zurechtzulegen. Der geneigte Leser entscheidet selbst, wen er in seine engeren Kreise lässt, indem er jemandem folgt oder eben nicht folgt, darüber hinaus kann er andere Teilnehmer elektronisch ignorieren oder gar ganz blockieren und somit aus seiner eigenen Welt „löschen“. Über die Sinnhaftigkeit des Blockens… weiterlesen →