Videoblogger… vom Aussterben bedroht?

Nach den neuesten Verlautbarungen, haben Diensteanbieter die Möglichkeit, sich von der Volumenbegrenzung der T-Kom „freizukaufen“, indem sie sich in das Entertain-Paket integrieren lassen, so zumindest verstehe ich es.

Entertain ist aber so wie ich es bislang verstehe, eine reine Empfangsplattform. Das heisst, der Konsument, der – sagen wir mal – ein Youtubevideo anschaut, hat keinen Ärger mit seinem Volumen, solange er s über die Entertainplattform geniesst.

Ruft er das selbe Video aber über das www ab, rattert der Zähler. Netzneutralität?

Viel schlimmer aber folgende Frage: WAS IST MIT DENEN, DIE UNENTGELTLICH INHALTE PRODUZIEREN UND UPLOADEN?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass innerhalb der Entertainplattform, die eben wie gesagt eine reine Empfangsplattform ist, plötzlich Sendeeigenschaften integriert werden sollen.

Videoblogger, Journalisten, vor allem Videoblogger würde ich sagen. Anhand der bekannten Informationen muss davon ausgegangen werden, dass der UPLOAD weiter mit der Volumengrenze belegt ist.

Was bedeutet das?

Die Informationsgeber, die nicht-kommerziell arbeiten, werden in ihrer Möglichkeit, Informationen zu teilen, eingeschränkt , während das Dummkundenschaf über Entertain kommerziell gefilterte Inhalte konsumieren darf.

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