Offensichtlich kann es passieren, dass man bei WordPress aus dem Wartungsmodus nicht mehr rauskommt…. mir gerade so wiederfahren, da ich während eines Updates, das ich von meinem Jolla aus einspielen wollte, versehentlich die App ausgeschoben und damit das Skript abgebrochen habe. WordPress Wartungsmodus manuell abschalten… weiterlesen
Kurz nachgedacht…
Ein Gedanke, den ich eben zu virtuellem Papier bringen möchte…
Ich habe diese Woche ein Auto gekauft. Ein kleines, weißes. Gebraucht. Es hat 3500 EUR gekostet mit frischem TÜV.
So weit, so gut.
Ferner habe ich diese Woche ein Lastucase gekauft, darüber schrub ich auch. Es hat 49 EUR gekostet und benötigt keinerlei technische Abnahme um betrieben zu werden.
Das Auto wiegt etwas über 800 kg.
Das Lastucase wiegt laut unserer Küchenwaage exakt 38 g.
Damit kostet das Auto pro Kilogramm ca. 4,38 EUR, das Lastucase hingegen kostet pro Kilogramm ca. 1289,47.
Anders ausgedrückt, bedeutet das, dass der Gegenwert des Autos gleichzusetzen ist mit 71,42 Handyhüllen.
Die günstigsten Neuwagen am Markt kosten in etwa das doppelte, ca. 7000 EUR. Das entspräche dann ca. 150 Handyhüllen mit einem Gesmtgewicht von ca. 5-6 kg.
Mal ehrlich…. stimmt irgendwas mit unseren Verhältnismäßigkeiten nicht?!?
Lastucase fürs Jolla….
Was soll ich sagen… ein Stück weit steht und fällt ein Smartphone mit den „Gimmicks“ und Extras… maßgeschneidertem zur Personalisierung etc. pp.
Für Jolla als Newcomer mit nur einem Phone, welches im offiziellen Handel kaum zu haben ist (mit Ausnahme von Finnland), sicher ein kleines Problem, aber findige Finnen, finden Abhilfe. Lastucase fürs Jolla…. weiterlesen
Vogonische Poesie…
Auch so ein paar Twittermacken meinereiner…
Dunkiglich frettelt der Arb,
schuftiglich, plackiglich,
Garstackerling, Du fröder Mopf,
gleichst mir dem Kropf am Hirngemach.
Der Grotz.
Grollt gruppiglich des Darmes Melodei,
reihum, gedrangelt einen jeden.
Der Grotz.
Welch ekliglich Gesell…
Da frummt es nachtiglich,
globbt wurblich Dung,
kelt gar der Momm,
verfretteltlich Gebrammsel.
Obacht, verhellt der Grell.
Mittwoch.
In den bott gegrotzt,
glibblich flumm Gebrocke,
flattzt der Hals, schiebts dramlich inners,
raubt Nacht und Tag…
Ach brunftsiggeliger Frikannz,
so wohlig flurbelnd, graniglich verspielt,
liebkost verflupplich prank der wull,
so wundervoll…
Wribbiglich gnorkt der wirre Sing,
flingt glupplich frapp der Pringe,
schwacht Sinn im Grinn,
löppft Damen Sinn,
wutricht dem Glubsch.
Oh Du drüpplich Garstgeseier,
verfrettelst grunzlich Garstigkeit,
Dein frupplich Sabber dienet mir,
als Brotaufstrich mit Wirsingkopf.
Flautnofl, Du ruggichlich brömm,
frumpst kunflich Gran von Dröseln,
anamfra’an kammst frunklich Grungl,
fluppst kranzlich pullern dar…
Flautnofel groppt blupplich drocke Brütl,
zärharmt geflocklich brigg,
flappft orrgn Gnutz geplaaft…
greppt Remoulade wunderbar
Framp fondelt Jurg der tronde bulg
in grantlig groppelnder Vermuppung
gargt wurgelich der blargtich wump,
sprichz wupp und ging.
Weitere emotional berührende vogonische Poesie gibt es bei http://derwortkrieger.de/freunde-vogonischer-dichtkunst/
Social Networks am Arbeitsplatz
Die EU Kommission hat heute einen Gesetzesentwurf auf den Weg gebracht, wonach Social Networks wie Facebook, Twitter, Google und Co eine Arbeitgeberschnittstelle Einrichten müssen, die es Arbeitgebern erlaubt – aus datenschutzrechtlichen Gründen ohne Einsicht in Inhalte – die Aktivität ihrer Mitarbeiter in den Netzwerken zu protokollieren. Die Kommission geht Berechnungen zufolge von bis zu 34% Produktivitätseinbußen durch Social Network Aktivität während der Arbeitszeit via PC und Smartphone aus. Hier läge erhebliches wirtschaftliches Potential brach, welches offenbar nur durch eine Regulierung freigelegt werden könne.
Generell würden, nach der Umsetzung, über diese Schnittstelle Aktivitätsdaten von allen Personen für die jeweiligen Unternehmen zugänglich, die ihr Profil im jeweiligen Netzwerk mit dem Arbeitgeber verknüpft haben. Darüber hinaus haben die Unternehmen die Möglichkeit, via Email-Abgleich zu prüfen, welche ihrer Mitarbeiter in Sozialen Netzen aktiv sind und können nach einer Verifikation auch auf dieser Basis Mitarbeiter dem Monitoring hinzufügen. Unter anderem sind „Alerts“ geplant, die den Arbeitgeber darauf hinweisen, wenn Mitarbeiter außerhalb der Pausenzeiten oder Freizeit im jeweiligen Netzwerk aktiv posten, kommentieren oder anderweitig aktiv sind.
Darüber hinaus kann der Arbeitgeber öffentliche Postings komplett einsehen und sich über die Schnittstelle z.B. benachrichtigen lassen bei der Verwendung bestimmter Schlagworte durch Mitarbeiter oder bei sehr erfolgreichen Social Network Äußerungen seiner Mitarbeiter.
Erste Petitionen sind schon am ersten des aktuellen Monats angelegt und warten auf Zeichner, um diesen Schritt noch zu verhindern. Wirtschaftsverbände und Politik stehen geschlossen hinter dem Vorstoß, Gewerkschaften distanzieren sich.