PS 3 Lüfter bei Amazon

Hier nochmal was ganz tolles… Zusatzlüfter für die PS 3 sind ja bei Weitem keine Seltenheit mehr, diesen hier finde ich allerdings besonders gut: Link

Ich zitiere mal aus dem Artikeltext:

PS3 Kühl-Ventilator in Black zum Anstecken an die PS3. Produkteigenschaften: * Stromversorgung durch PS3 USB-Port * Keine Beeinträchtigung der PS3 Luftzirkulation * Enthält 4 Ventilatoren.

Also… der Lüfter beeinträchtigt die PS 3 Luftzirkulation in keiner Weise… diese Information finde ich ziemlich seltsam, ein Lüfter hat doch explizit die Aufgabe, eine positive Auswirkung auf eben jene Luftzirkulation zu haben… schliesst damit doch schon durch seine Grundfunktion eine negative Beeinträchtigung aus?!?

Die Frage die sich mir noch stellt ist, ob „Beeinträchtigung“ im weitesten Sinne mit „Auswirkung“ übersetzt werden kann, dann wäre der Satz richtig gut… aber ich glaube, Beeinträchtigung schliesst in jedem Fall einen negativen Effekt mit ein…

lg

Marc

Ikea und neue D-Max Erfahrungen

Ich muss sagen, ich bin schockiert, paralysiert, gelähmt… (ich bin mir der Doppelmoppelei hier bewusst)

Da hat meine Frau uns doch gestern Nachmittag mit Ikea-Material bis zum Abwinken eingedeckt, das Ziel verfolgend, dem Wohnzimmer ein neues Ambiente – was immer ein Ambiente auch sein mag – zu verpassen. Gegen 15 Uhr sei sie wieder zu Hause, sagte sie – bewaffnet mit „Besta“ oder so ähnlich – und entschwand mit ihrer Mutter gen Bremen.

Wie’s dann immer so ist, wenn man Mädels allein zum Ikea lässt… es wurde 15 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr und wer war nicht zurück?!? Verschollen in den schier unendlichen Weiten dieses geradezu legendären schwedischen Möbelhauses, das mittlerweile wohl in der Hälfte der zivilisierten Haushalte der Welt die Wohnzimmereinrichtung herstellt oder doch zumindest maßgeblich beeinflusst wurde die Zeit dann doch vergessen.

Gegen 18 Uhr war’s dann letztlich soweit, sie klopfte an die Tür… Ich durfte dann gnädigerweise das Auto um ca. 100 – 150 Kg Pressholz, Schrauben und Imbusschlüssel erleichtern und wurde, nachdem ich die schwedischen Kartons fein säuberlich im Wohnzimmer aufgereiht habe, mit der fröhlichen Aussage „los gehts, die bauen wir heute noch auf“ konfrontiert. Ikea und neue D-Max Erfahrungen weiterlesen

§ 23 StVO Absatz 3

Kleines aber feines Fundstück… ich zitiere aus oben genanntem Paragraphen der StVO – Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers – Absatz 3:

(3) Radfahrer und Führer von Krafträdern dürfen sich nicht an Fahrzeuge anhängen. Sie dürfen nicht freihändig fahren. Die Füße dürfen sie nur dann von den Pedalen oder den Fußrasten nehmen, wenn der Straßenzustand das erfordert.

Ok, ich scheint mir begreifbar, dass freihändiges Fahren – bei aller akrobatischen Eleganz – oder Festhalten an anderen Fahrzeugen – wenn auch energiesparend – nicht unbedingt der Sicherheit zugute kommen. Aber wenn ich die gewählte Formulierung wörtlich nehme, darf ich beim Betreiben eines Motorrads nicht einmal zum Anhalten meine ach so gebeutelten Füße von den Pedalen nehmen… wie in Herrgotts Namen soll ich denn bitte – auch auf einer gut ausgebauten, vorbildlich sauberen und trockenen Straße – ein Motorrad anhalten, ohne die Füße von den Fußrasten zu nehmen?!?

Das dürfte dann doch die motorischen Fähigkeiten der meisten Fahrer – wie auch die meinen – übersteigen… auch das – hin und wieder auf langen Fahrten durchaus angenehme – Strecken der Beine ist somit also verboten…

Nur mal eben so…

lg

Marc

Was Frauen wollen… *bisschen Satire*

Ich gucke gerne Filme.

Laut müssen sie sein, so richtig krachen soll’s, Action, Geballer, die Fetzen müssen fliegen. Alternativ ist auch eine Komödie nicht schlecht, so richtig zum lachen, zum Brüllen witzig halt, am besten so, dass man am nächsten Tag vom ausdauernden, herzhaften Gelächter einen schönen Bauchmuskelkater hat.

Kopf abschalten, Film geniessen…. Stereotype… gut/böse… Held/Bösewicht… was auch immer… Hauptsache nicht zu viel denken…

Da stellt sich mir persönlich des Öfteren die Frage „warum gibts eigentlich Dramen?!?“.

Ich möchte die Behauptung aufstellen „Männer gucken keine Dramen!“

Tatsächlich ist es zumindest in meinem Bekanntenkreis so, dass eigentlich (entschuldigt bitte das weiche Wort) Frauen Dramen gucken… bzw. die Initiative zum Gucken von Dramen ergreifen. Männer müssen dann häufig – mangels einer guten Ausrede oder Fluchtmöglichkeit – das Leid ertragen und mitschauen.

Filme, die ganz alltägliche Probleme anderer inszenieren und zelebrieren? Gibt es nicht genug reale Probleme? Muss ich jetzt zusätzlich noch fiktive Probleme haben? Ich versteh das nicht… in Filmen möchte ich doch von den Problemen dieser Welt abgelenkt werden, oder? Hilft es etwa weiter, sich Dramen anzuschauen und sich dann einzubilden, den anderen ginge es noch schlechter als einem selbst? Oder setzt vielleicht das Schauen von Dramen den eigenen „Problem-Toleranzlevel“ durch Abstumpfung hoch?

Manche Leute scheinen sich jedenfalls regelrecht an den medial zur Schau gestellten Problemen anderer -fiktiv oder real, egal – zu ergötzen…. und entwickeln beim Konsum von Dramen schon fast Suchtcharakter… bei mir hinterlässt das ein Fades Gefühl…

Vielleicht liegts einfach an der männlichen Haltung, jedes Problem schnell und effizient „lösen“ zu wollen. Darauf sind wir wohl – „Ugh-ich haben Feuer machen!“ – programmiert… Vielleicht können Frauen bei Dramen wirklich abschalten, Männer können das (imho) nicht…

Liebe Frauen… in diesem Sinne bitte ich um Verständnis, wenn Eure Männer keine Dramen schauen wollen… Dramen bedeuten für Männer meiner bescheidenen Ansicht nach schlicht puren Stress, ist es doch dem Zuschauer meist ziemlich schnell offenbar, wie die bestehenden Probleme zu lösen wären… doch eingreifen? Das geht nicht…

Für den Mann an sich ist das fatal. Handlungsunfähig zuzuschauen, wie sich fatale Ereignisketten entspinnen? Mit gebundenen Händen auf dem Sofa zu sitzen? Fassungslos zuschauen, wie die eigene Partnerin das alles in Seelenruhe verfolgt….

Schonmal gemerkt?!? Männer haben bei solchen Filmen die Tendenz Dinge wie „Warum erzählt er ihr denn nicht einfach die Wahrheit“ zu sagen, womit in vielen dieser Filme schon das Problem gelöst wäre… diese Situationen treiben uns einfach den Puls hoch, das Hirn – so vorhanden und einsatzfähig – arbeitet auf Hochtouren, die Hormone versetzen den Körper in Alarmbereitschaft… „Helfen!!!“ – „Problem lösen!!!“ und je weiter sich, wie allgemein in Dramen üblich, die Situation verfährt… umso stressiger wird es…

Vielleicht liegt das an einer grundsätzlich unterschiedlichen Denkweise… schonmal gemerkt, wenn „Mann“ nach Hause kommt und sagt „Mein Vorgesetzter hat mich heute in der und der Sache total unfair behandelt, ich fühl mich regelrecht gemobbt“ dann hört „Frau“ in der Regel zu und gibt ein wenig „seelischen Beistand“ um „Mann“ wieder aufzubauen (Woraufhin „Mann“ sich unverstanden und ungeliebt fühlt, weil sein Problem weiterhin besteht)….

Andersrum – wenn „Frau“ das Gleiche zu „Mann“ sagt, dann schmeisst „Mann“ die Problemlösungsmaschine an und fängt an zu diskutieren „Da kannst Du doch rechtlich dagegen vorgehen“ oder „wende Dich doch an seinen Vorgesetzten, das darfst Du nicht auf Dir sitzen lassen“ (Woraufhin „Frau“ sich unverstanden und ungeliebt fühlt, weil „Mann“ nicht einfach zugehört und seelischen Beistand im Sinne von „wird schon alles wieder“ gegeben hat, sondern Lösungen fordert, wo nach Meinung der Frau keine Lösungen nötig sind, ausser, sich das ganze mal „von der Seele“ zu reden)…

Vielleicht kann ja mal eine Frau einen Kommentar posten, wie sich ein solches Film-Drama aus ihrer Sicht darstellt… was daran reizvoll ist, und wie man sich all das anschauen kann, ohne wie weiter oben beschrieben zu reagieren….

lg
Marc