Ein bisschen Hutikette…

marc2Über den Hut schrieb ich ja schon, jenes geniale Kleidungsstück, das dem männlichen Träger nicht nur als individuelles Accessoire sondern auch als wirksamer Wetter-, Sonnen- und Regenschutz dienlich sein kann.

Heute will ich mich mal dem Thema widmen, wie denn nun ein Hut korrekt zu tragen, und noch viel mehr, wann und wo er nicht zu tragen ist.

Zuerst sei eines gesagt:

Ein Hut ist keine Mütze, er ist auch kein Cappi und keine Kapuze. Ein Hut ist ein Hut.

Und als solcher, ab jeglichen neu erworbenen Barbarentums der modernen Bevölkerung, hat der Hut an sich innerhalb geschlossener Räume mit wenigen Ausnahmen schlicht nix zu suchen. Ein bisschen Hutikette… weiterlesen

Vegetarismus? Ohne mich!

steakIch esse gerne Fleisch. Vorzugsweise von meinem Weber Grill, in Form eines schönen, saftigen Steaks.

Alternativ geht gern‘ auch mal ne Currywurst, wenn die fachmännisch gut und mit Liebe gemacht ist, setzt das Zeug echt Endorphine frei. Oder ein guter hausgemachter Burger mit kräftig Rindfleisch, Salat und ’ner leckeren Sauce.

Ich mag das. Ich kann auch damit leben, dass dafür nunmal Tiere geschlachtet werden müssen, vorzugsweise in meinem Beisein. Ich glaube, Fleisch hat einen festen Platz in der Ernährung des Menschen. Ja, man kann es substituieren, aber das bleiben doch am Ende immer nur Kompromisse. Vegetarismus? Ohne mich! weiterlesen

Monsterbacke….

backeMeine Kiddies haben im Edeka heute je eine Packung „Monsterbacke“ angeschleppt.

Das ist in der Basis sowas wie Joghurt (so ähnlich wie „Der Joghurt mit der Ecke“), in den man aus zwei Kammern zum einen sowas wie einen gallertartigen Wackelpudding von schleimiger Konsistenz und separat davon sowas wie Brausepulver reinkübelt.

Das ganze muss man dann umrühren bis sich der Schleim verteilt und das Brausepulver den Joghurt aufschäumt… das Resultat sieht dann aus wie lebensmittelgefärbte Hundekotze und riecht ein bisschen wie WC-Reiniger. Monsterbacke…. weiterlesen

Tauschkultur, Kulturflatrate und ein überfordertes Rechtesystem…

schlossBin ich doch mal wieder ins Denken gekommen, nachdem ich neulich die Reportage über die Pirate-Bay Jungs im TV gesehen habe. Klar, da kamen des öfteren die Argumente freier Contentverteilung, den Möglichkeiten der Technik folgend. Wie aber kann man den Problemen, die diese Technologie mit sich bringt, Herr werden?

Allem voran steht die Frage, welchen Wert eine verlustfrei und für den Urheber kostenfrei kopierbare Datei hat. Wir sind es gewohnt, Dinge zu bewerten und wertzuschätzen, die wir anfassen können, bei „unsichtbaren“ Gütern, ein paar Einsen und Nullen auf einem Datenträger, wird es schon abstrakter. Eine CD kann ich noch irgendwie anfassen, kann mit scharfem Auge sogar erkennen, dass die Oberfläche, wo beschrieben, eine andere Struktur aufweist. Bei USB Sticks, Festplatten oder SSDs wird es noch abstrakter. Die Datei verkommt zum reinen Virtuum. Tauschkultur, Kulturflatrate und ein überfordertes Rechtesystem… weiterlesen

Die Huff kommt nach Deutschland…

Zeichnung-3Nu isses also doch so weit. Die Spekulationen liefen ja schon lange, aber bislang verlief es sich immer irgendwie. Nun ist sie gestartet, die Deutschlandausgabe der Huffington Post.

In den Staaten erfreut sich die Huffington Post großer Leserschaft und Beliebtheit, ob sich das Konzept nach Deutschland übertragen lässt, weiß ich nicht, wenn jedoch, so gewiss mit Kollateralschäden.

Kollateralschäden? Wie jetzt?

Nunja, das Konzept der Huffington Post ist es doch im Prinzip, wenn ich das richtig verstehe, verschiedensten Bloggern oder Möchtegernbloggern aus halbprominenten Kreisen eine betreute Plattform zu bieten, um „Nachrichten“ zu verarbeiten, gerne versehen mit dem Einschlag eigener Meinungen. Die Huff kommt nach Deutschland… weiterlesen